Es war Samstag, d. 29.06.2024, 17 Uhr. Zu den Klängen von „Land of Hope and Glory“ – gespielt vom Schulorchester – führten die Tutorinnen der Klassen 12I und 12II, Frau Grahn und Frau Winkelmann, 36 Abiturientinnen und Abiturienten in die festlich geschmückte Mehrzweckhalle.
Vor der Zeugnisausgabe richtete Frau Dr. Skodda das Wort an alle, denen an diesem Tag ihr Reifezeugnis übergeben wurde, beglückwünschte sie zu ihrem Erfolg und bestärkte sie darin, keine Angst vor den neuen Herausforderungen zu haben, die jetzt auf sie warten. Anschließend blickten die Tutorinnen auf ihre gemeinsame Zeit mit den Klassen zurück, riefen Wandertage und tolle Klassenfahrten ins Gedächtnis, erinnerten an schwierige Corona-Zeiten. Und dann war es so weit: nach und nach erhielten alle das, worauf sie zwölf Jahre hingearbeitet hatten: ihr Abiturzeugnis.
Strahlende und stolze Gesichter waren auch bei den anschließenden Ehrungen für schulische Leistungen oder soziales Engagement zu sehen. Zu Recht: Zum guten Gesamtabiturdurchschnitt von 2,3 haben Inken Kuhlmann (1,2), Magdalena Bunke (1,1) und Maja Krtschil (1,0) überdurchschnittlich beigetragen und durften sich deshalb in das Ehrenbuch der Schule eintragen. Maja erhielt außerdem für ihre besonders guten Leistungen die Ministerinnen-Urkunde, die nur an Absolventinnen und Absolventen mit einem Notendurchschnitt von 1,0 verliehen wird. Darüber hinaus gab es auch Ehrungen für besondere Leistungen in speziellen Fachbereichen. So erhielt Richard Pollin eine Auszeichnung der Mathematischen Vereinigung und Maja Krtschil wurde mit einem Preis der Gesellschaft der deutschen Sprache für ihre Leistungen in Deutsch geehrt.
Doch es gab auch so manche Schüler, die sich zusätzlich zu dem üblichen Unterricht für die Schule engagierten. Herr Hasse zeichnete deswegen im Namen des Fördervereins der Schule Malte Großmann für seine Arbeit als Schülersprecher und Maja Krtschil für ihr außerordentliches Engagement im Schulblasorchester aus.
Nach all diesen Ehrungen blickten im Namen der Absolventinnen und Absolventen Aaron und Johannes auf die Zeit an der KGS zurück.
Damit war der offizielle Teil beendet … der Abiball konnte beginnen.
(Text/Fotos: Sei)